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Frühschwimmer (Seepferdchen)Sprung vom Beckenrand und 25 m Schwimmen Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser
Jugendschwimmabzeichen BronzeSprung vom Beckenrand und mindestens 200 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten einmal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Gegenstandes Sprung aus 1 m Höhe oder Startsprung Kenntnis der Baderegeln
Jugendschwimmabzeichen SilberStartsprung und mindestens 400 m Schwimmen in höchstens 25 Minuten, davon 300 m in Bauch- und 100 m in Rückenlage zweimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes 10 m Streckentauchen Sprung aus 3 m Höhe Kenntnis der Baderegeln und der Selbstrettung.
Jugendschwimmabzeichen Gold (ab 9 Jahre)600 m Schwimmen in höchstens 24 Minuten 50 m Brustschwimmen in höchstens 1:10 Minuten 25 m Kraulschwimmen 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder 50 m Rückenkraulschwimmen 15 m Streckentauchen Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen von drei Tauchringen aus einer Wassertiefe von etwas 2 Metern innerhalb von 3 Minuten in höchstens 3 Tauchversuchen Sprung aus 3 m Höhe oder zwei Sprünge aus 1 m Höhe 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen Kenntnis der Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und einfache Fremdrettung ) Baderegeln
Junior-Retter (ab 10 Jahre)100 m Schwimmen ohne Unterbrechung, davon 25 m Kraulschwimmen 25 m Rückenkraulschwimmen 25 m Brustschwimmen 25 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung 25 m Schleppen eines Partners mit Achselgriff Kombinierte Übung in leichter Kleidung zur Selbstrettung, die ohne Pause in angegebener Reihenfolge zu erfüllen ist Fußwärts ins Wasser springen, danach Schwebelage einnehmen 4 Minuten Schweben an der Wasseroberfläche in Rückenlage mit Paddelbewegungen 6 Minuten langsames Schwimmen, jedoch mindestens viermal die Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitlage); die Kleidungsstücke im tiefen Wasser ausziehen Kombinierte Übung zur Fremdrettung, die ohne Pause in angegebener Reihenfolge zu erfüllen ist 15 m zu einem Partner in Bauchlage anschwimmen, nach halber Strecke auf ca. 2 m Tiefe abtauchen und zwei kleine Tauchringe heraufholen; diese anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen Rückweg: 15 m Schleppen eines Partners mit Achselgriff sichern des Geretteten durch festhalten am Ufer/ Beckenrand Kenntnisse über Maßnahmen der Selbstrettung Grundverhalten für die Fremdrettung elementare "Erste-Hilfe"
DLRG - Rettungsschwimmpaß Das Rettungsschwimmabzeichen Bronze ( ab 12 Jahre ) 200 m Schwimmen in höchstens 10 min, davon 100 m in Bauchlage, 100 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit 100 m Kleiderschwimmen in höchstens 4 min, anschließend im Wasser entkleiden 3 verschiedene Sprünge aus etwa 1 m Höhe ( z.B. Kopfsprung, Paketsprung, Startsprung) 15 m Streckentauchen Zweimaliges Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopfwärts, einmal fußwärts, innerhalb 3 min., mit zweimaligem Heraufholen eines 5-kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m) 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus - Halsumklammerung von hinten - Halswürgegriff von hinten 50 m Schleppen mit Kopf- oder Achselgriff und dem Standard-Fesselschleppgriff Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: - 20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke Abtauchen in 2-3 m Tiefe und Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen, - 20 m Schleppen eines Partners Demonstration des Anlandbringens Durchführen von Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) Nachweis von Kenntnissen: - über Gefahren am und im Wasser - Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung) Vermeidung von Umklammerungen Atmung und Blutkreislauf Lebensrettende Sofortmaßnahmen (LSM) Aufgaben der DLRG
Das Rettungsschwimmabzeichen Silber ( ab 15 Jahre ) 400 m Schwimmen in höchstens 15 min, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 min, anschließend im Wasser entkleiden Sprung aus etwa 3 m Höhe 25 m Streckentauchen Dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb 3 Minuten, mit dreimaligen Herausholen eines 5 kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m) 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten Vermeidung von Umklammerung 50 m Schleppen in max. 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff) Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:: - 20 m Anschwimmen in Bauchlage - Abtauchen auf 3-5 m Tiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen - Lösen aus der Umklammerung durch einen Befreiungsgriff - 25 m Schleppen - Anlandbringen des Geretteten - 3 Minuten Vorführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) Nachweis von Kenntnissen über: -Gefahren am und im Wasser - Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung) -Vermeidng von Umklammerung - Erste Hilfe - Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen - Rettungsgeräte - Aufgaben und Tätigkeiten der DLRG
Das Rettungsschwimmabzeichen Gold ( ab 16 Jahren ) 300 m Flossenschwimmen in höchstens 6 Min., davon 250 m Bauch- oder Seitenlage und 50 m Schleppen , Partner in Kleidung (Kopf- und Abschleppgriff) 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 9 min, anschl. im Wasser entkleiden 100 m Schwimmen in höchstens 1:40 Min. 30 m Streckentauchen, dabei von 10 kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens 2 m breiten Gasse verteilt sind, mindestens 8 Stück aufsammeln Dreimal Tieftauchen in Kleidung in höchstens 3 Minuten;das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5-kg-Tauchringen oder gleichartigen Gegenständen, die etwa 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m) 50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus - Halsumklammerung von hinten - Halswürgegriff von hinten Kombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:: - 25 m Schwimmen in höchstens 30 Sekunden - Abtauchen auf 3-5 m Tiefe und Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen - Lösen aus der Umklammerung durch einen Befreiungsgriff - 25 m Schleppen in höchstens 60 Sekunden mit einem Fesselschleppgriff - Anlandbringen des Geretteten - 3 Minuten Vorführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) Handhabung folgender Rettungsgeräte: - Retten mit Rettungsball und Leine: Weitwerfen in einem Zielsektor mit 3-m-Öffnung in 12 m Entfernung: 6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon vier Treffer - Retten mit Rettungsgurt Leine (als Schwimmer und Leinenführer) Handhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur Wiederbelebung Nachweis folgender Kenntnisse: - Vermeidung von Umklammerungen - Erste-Hilfe - Aufgaben und Organisation der DLRG
Baderegeln Mache Dich mit den Regeln zur Selbsthilfe im Wasser für unerwartete Situationen vertraut ! Niemals mit vollem oder ganz leerem Magen baden ! Fehler! Textmarke nicht definiert.Kühle Dich ab, ehe Du ins Wasser gehst, und verlasse das Wasser sofort, wenn Du frierst ! Als Nichtschwimmer nur bis zur Brust ins Wasser gehen ! Nur springen, wenn das Wasser unter Dir tief genug und frei ist ! Unbekannte Ufer bergen Gefahren ! Meide sumpfige und pflanzendurchwachsene Gewässer ! Schiffahrtswege, Buhnen, Schleusen, Brückenpfeiler und Wehre sind keine Schwimm- und Badezonen ! Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich ! Überschätze im freien Gewässer nicht Kraft und Können ! Luftmatratze, Autoschlauch und Gummitiere sind im Wasser gefährliches Spielzeug ! Schwimmen und Baden an der See ist mit besonderen Gefahren verbunden ! Nimm Rücksicht auf andere Badende, besonders auf Kinder ! Verunreinige das Wasser nicht und verhalte Dich hygienisch ! Ziehe nach dem Baden das Badezeug aus und trockne Dich ab ! Meide zu intensive Sonnenbäder ! Rufe nie um Hilfe, wenn Du nicht wirklich in Gefahr bist, aber hilf anderen, wenn Hilfe not tut !
Deutsches SchnorcheltauchabzeichenVoraussetzungen:Mindestalter 12 Jahre Tauchtauglichkeit Deutsches Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
Praktische Prüfung 600 m Flossenschwimmen (je 200 m Bauch-, Rücken- und Seitlage) 200 m Flossenschwimmen mit einer Flosse und Armbewegung 30 m Streckentauchen ohne Startsprung 30 Sekunden Zeittauchen in mindestens 3 m Tiefe Tauchbrille abnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen dreimal innerhalb von einer Minute 3 m Tieftauchen Kombinierte Übung: 50 m Flossenschwimmen in Bauchlage mit Armtätigkeit einmal 3 bis 5 m Tieftauchen und Heraufholen eines 5 kg Tauchringes 50 m Schleppen eines Partners 3 Minuten Vorführen der HLWTheoretische PrüfungSchriftliche Prüfung Demonstration und Erläuterung der wichtigsten Unterwasserzeichen (Pflichtzeichen)
DLRG-GerätetaucherVoraussetzungen:Mitgliedschaft in der DLRG Mindestalter 16 Jahre Tauchtauglichkeit Nachweis des privaten Versicherungsschutzes abgeschlossene Basisausbildung der Tauchausbildung WRD (nicht älter als 2 Jahre)
Prüfungsteil Schnorcheltauchen 750 m Flossenschwimmen (je 250 m Bauch-, Rücken- und Seitlage ohne Armbewegung im Freigewässer) 250 m Schnorcheln mit einer Flosse und Armbewegung 35 m Streckentauchen 45 Sekunden Zeittauchen, dabei mindestens eine Strecke von 10 m zurücklegen Anlegen der kompletten Grundausrüstung in 3 m Wassertiefe und Ausblasen der Tauchbrille zweimal innerhalb von einer Minute 5 m Tieftauchen, wahlweise innerhalb einer Minute dreimal auf 4 m Retten eines "bewußtlosen" Gerätetauchers im Freigewässer aus 5 m Tiefe, anschließend 100 m ans Unfer schleppen und an Land bringen Demonstration und Erläuterung der internationalen Unterwasserzeichen 5 Minuten HLW Prüfungsteil Gerätetauchen20 Minuten auf ca. 10 m, Taucherbrille abnehmen, aufsetzen und ausblasen und einen hinter dem Rücken hängenden Lungenautomaten wiederangeln 20 Minuten auf ca. 10m , am Ende des Tauchgangs nimmt der Prüfling im Abstand von 5 m zu seinem Partner den Lungenautomaten aus dem Mund, taucht zu ihm und atmet unter Ortsveränderung 5 Minuten aus dem Automaten des Partners, anschließend geschwindigkeitskontrollierter Aufstieg unter Beibehaltung der Wechselatmung 20 Minuten auf ca. 10 m mit Westenübung. Nach Abtauchen austarieren über Inflator. Dabei Geben von und Reagieren auf mind. 5 Unterwasserpflichtzeichen 10 Minuten auf ca. 15 m sowie Westenübung, Aufstieg ohne Flossenbenutzung auf 10 m, anschließend Fortsetzung des Tauchgangs. Am Ende Auftauchen aus max. 10 m mit 1 Minute Stop in 3 m 10 Minuten auf ca. 15 m, Aufstieg aus ca. 15 m unter angedeuteter Wechselatmung aus einem Gerät, Stop in 3 m Wassertiefe in 1 Minute, anschließend 10 Minuten Schnorcheln in voller Ausrüstung Retten eines "bewußtlosen" Gerätetauchers aus ca. 10 m Wassertiefe unter Einhaltung der maximalen Austiegsgeschwindigkeit, anschließend 50 m ans Ufer schleppen und an Land bringen. Einleitung der HLW und Durchführung über mind. 3 Minuten. Erläuterung nachfolgender Rettungsaktionen Sprungübung mit kompletter Ausrüstung (zwei verschiedene Sprünge aus 1 m Höhe) Theoretische Prüfung
DLRG-RettungstaucherDLRG-Rettungstaucher werden dort eingesetzt, wo Rettungsschwimmer und Rettungsboote nicht mehr eingesetzt werden können: bei der Suche und Rettung Ertrinkender oder der Bergung Ertrunkener. Zudem erfüllen sie Aufgaben im Rahmen des Katastrophenschutzes, oft auch in der Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen.
Voraussetzungen: Mitgliedschaft in der DLRG Mindestalter 18 Jahre Tauchtauglichkeit (G 31) gültige Fachausbildung WRD mehrjährige aktive Mitarbeit im WRD Nachweis im Logbuch von mid. 20 Gerätetauchstunden im Hallenbad und/oder Freigewässer Nachweis von mind. 17 Freigewässer-Tauchstunden nach GUV 10.7 Nachweis über Teilnahme an folgenden Ausbildungsseminaren: Orientierung unter Wasser Strömungstauchen Nachttauchen Tauchrettung Gruppenführung
Praktische Prüfung A: Prüfungsteil Schnorcheltauchen im Freigewässerjeweils 400 m in Bauch-, Rücken- und Seitlage ohne Armbewegung, danach 300 m Schnorcheln, aber nur mit einer Flossezweimal innerhalb von einer Minute 5 m Tieftauchen, wahlweise innerhalb einer Minute dreimal auf 4 mAnschwimmen aus 150 m und Retten eines "bewußtlosen" Gerätetauchers im Freigewässer aus 5 m Tiefe, anschließend 100 m ans Ufer schleppen und an Land bringen, abrüsten und in die stabile Seitenlage brigenB: Prüfung in Grundausrüstung und 3 kg Blei10 m Tieftauchen40 m Streckentauchen60 Sekunden ZeittauchenC: Durchführung von Tauchgängen mit bestimmten Aufgabenstellungen20 Minuten auf ca. 10 m, Taucherbrille abnehmen, aufsetzen und ausblasen und einen hinter dem Rücken hängenden Lungenautomaten wiederangeln20 Minuten auf ca. 10m , am Ende des Tauchgangs nimmt de Prüfling im Abstand von 5 m zu seinem Partner den Lungenautomaten aus dem Mund, taucht zu ihm und atmet unter Ortsveränderung 5 Minuten aus dem Automaten des Partners, anschließend geschwindigkeitskontrollierter Aufstieg unter Beibehaltung der Wechselatmung20 Minuten auf ca. 10 m mit Westenübung. Nach Abtauchen austarieren über Inflator. Dabei Geben von und Reagieren auf mind. 5 Unterwasserpflichtzeichen10 Minuten auf ca. 15 m sowie Westenübung, Aufstieg ohne Flossenbenutzung auf 10 m, anschließend Fortsetzung des Tauchgangs. Am Ende Auftauchen aus max. 10 m mit 1 Minute Stop in 3 m10 Minuten auf ca. 15 m, Aufstieg aus ca 15 m unter angedeuteter Wechselatmung aus einem Gerät, Stop in 3 m Wassertiefe in 1 Minute, anschließend 10 Minuten Schnorcheln in voller AusrüstungRetten eines "bewußtlosen" Gerätetauchers aus ca. 10 m Wassertiefe unter Einhaltung der maximalen Austiegsgeschwindigkeit, anschließend 50 m ans Unfer schleppen und an Land bringen. Einleitung der HLW und Durchführung über mind. 3 Minuten. Erläuterung nachfolgender RettungsaktionenSprungübung mit kompletter Ausrüstung (zwei verschiedene Sprünge aus 1 m Höhe) Bei Vorliegen des GTG können diese Tauchgänge erlassen werden. D: Durchführung nachfolgender Tauchgänge nach GUV 10.7: 12 - 20 m Tiefe, mind. 15 min. Dauer, Gruppe mind. 1 + Tauchlehrer; Vorführung von drei Zusatzzeichen, die auf einer Tafel stehen12 - 20 m Tiefe, mind. 15 min. Dauer, Gruppe mind. 1 + Tauchlehrer; Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen ohne Flossenbenutzung bis 6 m Tiefe mit einem deutlichen Stop bei 9 m Tiefe12 - 20 m Tiefe, mind. 15 min. Dauer, Gruppe mind. 1 + Tauchlehrer; Austieg unter Wechselatmung mit einem Stop von 3 Minuten in 6 m Tiefe. Anschließend Simulation eines geschwindigkeitskontrollierten Notaufstieg unter Herausnahme des Lungenautomaten. 15 Min. an der Oberfläche schwimmen. 12 - 20 m Tiefe, mind. 15 min. Dauer, Gruppe mind. 1 + Tauchlehrer; Korrektes Ausrüsten und Funktionstests bei sich selbst und beim Partner. mit Handschuhen seinen Bleigurt ganz öffnen und wieder schließen. Nach 10 Min. auftauchen, einen Punkt in ca. 100 m Entfernung mit dem Kompaß anpeilen. In 3-5 m Tiefe den Punkt antauchen. Maximal erlaubte Abweichung ca. 10 m.12 - 20 m Tiefe, mind. 15 min. Dauer, Gruppe mind. 1 + Tauchlehrer; Eignungsnachweis als Gruppenleiter: Ein Taucher atmet 5 Min. lang aus dem Zweitlungenautomaten des Bewerbers. E: Prüfungsteil Einsatztauchen1000 m Geräteschnorcheln15 Min. Tauchgang in Wassertiefen zwischen 6 und 15 m, wobei folgende Aufgaben zu erfüllen sind: LeinenführungAusführen einer Unterwasserarbeit; Geschicklichkeitsübung: Antauchen aus 25 m Entfernung, Anatmen und Anlegen eines in ca. 3 m Wassertiefe liegenden Tauchgerätes; Durchtauchen einer abgesteckten Strecke . Am Ende der Strecke Tauchgerät wieder ablegen. 200 m Schleppen eines TauchersRettungsübung: Einen in 6 bis 12 m Tiefe wartenden Taucher antauchen, an die Oberfläche bringen, ans Ufer bringen, Einleitung der HLW, Anfertigen eines Unfallprotokolls für den NotarztTheoretische PrüfungSchriftliche Prüfung Knotenkunde
Leinenführer in der DLRGDie Leinenführer in der DLRG sind Personen, die Tauchersicherungsmaßnahmen durchführen. Sie müssen sich durch eine Rettungstaucherprüfung oder durch eine Prüfung zum Leinenführer qualifizieren.AusbildungsinhalteTaucherkrankheiten Barotraumen Lungenüberdehnung CO- und CO2-Vergiftungen Dekompressionskrankheit Praktische Arbeit des Leinenführers Ausrüstung des Rettungstauchers Umgang mit der Ausrüstung Leinensicherung Leinenzugzeichen Verhalten im Einsatz Verhalten bei Tauchunfällen Suchmethoden Es folgt eine theoretische und praktische Prüfung.
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